Rezension: Aquamarin - Andreas Eschbach

Autor: Andreas Eschbach
Verlag: Arena
Seitenzahl: 400 Seiten
Reihe: - 
Bewertung:http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png http://www.icon2s.com/img16/16x16-animal-icon-mouse.png
Perspektive:ich-Perspektive






Saha geht in einer neotraditionalistischen Stadt in Australien auf eben so eine Schule. Sie ist dort nicht beliebt, wesshalb sie an jenem schicksalshaften Tag von einigen ihrer Mitschüler ins Fischbecken gestoßen wird. Sie überlebt, obwohl sie 15 Minuten unter Wasser war. Hat dies mit den seltsamen Schlitzen auf ihrem Brustkorb zu tun? 

Die Handlung fand ich teilweise vorhersehbar, was nicht unbedingt schlimm ist, ich wollte es nur mal anmerken.
Einige Worte wurden seltsam verwendet. Zum Beispiel anstatt Freund(in) zu sagen hat man immer Lover(in) gesagt. Ich denke es ist ein Wort, was erwachsene Menschen nicht so unbedingt verwenden, aber hier wurde es von diesen auch benutzt. Es ist auch nicht schlimm, es ist mir nur aufgefallen. 
Die Idee hat mir an sich erstmal gefallen auch, dass es diesen leichten dytopischen Hauch hat, dadurch, dass es in der Zukunft spielt.
Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig schnell. Ich habe es leider, wenn das Ende einen Plot Twist hat bzw. so ein richtiger Showdown ist oder wenigstens zu erkennen ist. Aber für mich war das hier en bisschen wenig ausformuliert. Das zum Teil offene Ende hat mich nicht gestört. Was mir auch gefällt ist, wenn es einen Epilog gibt oder ein Zehn Jahre später. Das gab  es hier ja auch, wenn man es nicht ganz genau nimmt.

Ein nettes dystopisch angehauchtes Fantasy-Buch, das ich jedem empfehlen würde, der Australien, die Unterwasserwelt oder Meermenschen/-jungfrauen mag. 

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